Nicht-englische DNS-Adresszonen werden getestet

Wie schon bei den IDN-Domains gibt es auch für die Umsetzung von nicht-englischen DNS-Adresszonen mehrere Ansätze. Zunächst einmal muß der Name der TLD (z.B. das chinesische Wort für .com) wie bei den Umlautdomains codiert werden. Der resultierende ASCII-String für den TLD-Namen, kann dann mit einem DNAME-Record in den Root-Nameservern auf die bestehende .com TLD gemapped werden. Alternativ können auch NS-Records auf die für die chinesiche .com zuständigen Nameserver verweisen. Bei dem DNAME Ansatz wird kritisiert, das die Registries jeweils die alten bleiben und Länder keinen Einfluß darauf haben, wie ihre TLD gestaltet wird. Auf der anderen Seite spricht für DNAME, das es keine Verwechslungen zwischen der Original .com und der chinesichen .com TLD gibt, weil sie auf die selbe TLD mappen.