Fluch der Karibik 2

Gestern war ich endlich in Fluch der Karibik 2. In den meisten Kritiken wurde der Film zerrissen, was ich nicht nachvollziehen kann. Er hatte alles, was man für einen unterhaltsamen Kinoabend braucht: Er war sehr lustig, spannend und bot ausreichend Action. Ich habe ein paar Mal gelesen, das der Film ein abruptes Ende haben soll. Ich wußte vorher nicht, dass der Film Überlänge hat (150 Min.). Also habe ich nach ca. 100 bis 120 Minuten angefangen auf das abrupte Ende zu warten. Kurz gesagt: Es kam nicht. Die Geschichte wurde erzählt und kam zu einem -für mich- unerwarteten Ende. Spoiler Warnung
Sicher, es waren noch Handlungsstränge offen, das war mir aber klar, da ich schon Ankündigungen für einen dritten Teil gelesen habe. Vielleicht war das Ende für Leute abrupt, die denken, dass Filme immer mit einem Happy End enden. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den dritten Teil, der die Geschichte dann hoffentlich zuende erzählt.

L.A. Crash

Letztes Wochenende haben wir uns L.A. Crash in der Videothek ausgeliehen und angeschaut. Mir hat der Film gut gefallen, auch wenn er nicht leicht verdaulich war. Es empfiehlt sich also danach noch etwas leichtes zu gucken.

Und weil es mehr oder weniger dazu passt, noch ein Lesetipp:

Auf Druck der Waffenlobby haben 15 US-Bundesstaaten in den vergangenen Monaten das Recht auf Selbstverteidigung drastisch ausgeweitet. Wer glaubt, er werde bedroht, darf schießen […]

Quelle: US-Notwehr-Gesetze: Lizenz zum Töten – SPIEGEL ONLINE

Kritik an GEZ-Gebühren für Internet-Computer wächst – Update 1

In einem Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte der Präsident des Steuerzahlerbundes (BdSt), Karl Heinz Däke, die Gebühren seien widersinnig, weltfremd und unternehmerfeindlich. Erst schreibe der Staat verbindlich vor, dass Firmen Meldungen über Umsatzsteuer, Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge über Internet abzugeben haben – so seien die Betriebe gezwungen, ihre Rechner auf jeden Fall internetfähig zu machen. Und dann würden die Firmen von dem Staat, der diese Regeln festgelegt habe, für die internetfähigen Rechner zur Kasse gebeten. Es werde offenbar ein Vorwand gesucht, um noch mehr Millionen für ARD und ZDF locker zu machen.

Quelle: heise online – Neue Kritik an GEZ-Gebühren für Internet-Computer

Diesen Punkt empfinde ich als Ungerechtigkeit. Kleine Betriebe die bisher keinen PC brauchten, werden zu PC und Internetanschluß gezwungen. Beides Ausgaben, die nicht nötig wären. Und dann wird der PC plötzlich auch noch GEZ-Gebührenpflichtig, wodurch weitere Kosten entstehen. Ich sehe da keine Verhältnismäßigkeit?

Zuletzt hatte Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) kritisiert, die Unternehmen sollten für Computer, die im Betrieb gar nicht zum Fernsehen gedacht seien, Gebühren zahlen.

Quelle: heise online – Neue Kritik an GEZ-Gebühren für Internet-Computer

Das erinnert mich an meinen bisherigen Lieblingssatz in der Debatte: „Zeigen Sie mir einen Mitarbeiter, der während der Arbeit fernsieht und ich schmeiße ihn raus.“
Desweiteren ist die Internetnutzung in Betrieben meinen Informationen nach einschränkbar und das private Surfen während der Arbeitszeit kann verboten werden. Aber vermutlich greift hier wieder (wie bei Fernsehern): Ja, aber man könnte, wenn…

Nachtrag 19.07.: Scharfe Kritik an GEZ-Gebühr für Internet-PCs – sueddeutsche.de

Ein kleiner Kulturschock

Heute habe ich mir am späten Nachmittag mal eine Auszeit genommen und mal wieder etwas ferngesehen. Also richtig fernsehen gucken, keine WM auf ARD, ZRD, oder ORF. Das ganz normale Programm (also auch keine Tour de France). Nach etwas rumgezappe landete ich erstmal auf einem ausländischem Sender, beim guten alten ORF1. Es kamen die Gilmore Girls. Ich habe die Serie noch nie gesehen, was dazu führte das ich mit den Personen etwas durcheinander kam. Lustig wars stellenweise, aber nichts, das ich immer angucken müßte. Danach habe ich eine halbe Folge Malcom Mittendrin geschaut, die kam mir aber bekannt vor. Also habe ich mal angefangen durch den Deutschen Fernsehwald zu zappen. Heraus kam für mich ein kleiner Kulturschock. Neben Soaps, grauenhaften Rufmichanundgewinneganzeinfach Sendungen blieb ich dann kurzfristig in der Boulevard-Sparte hängen. Dort war dann zu erfahren warum welche Freundin/Frau auf welchen Freund/Mann sauer ist. Z.b. weil der einer Frau zu tief in das sowieso schon viel zu tiefe Dekoltee geschaut und/oder fremd gegangen ist. Das ist ja so spannend! Erzählt unbedingt weiter! 😉
Ich habe mich dann wieder vor den Rechner gesetzt, um Nachrichten zu lesen und diesen Blog-Artikel zu schreiben. Ich hoffe mal, dass das TV-Programm besser wird, wenn die WM rum ist. Abends kommt zur Zeit fast nie was anschaubares (drum schau ich heute Abend mal, was es mit 4400 auf sich hat). Das Nachmittags- und Vorabendprogramm scheint aber immer so zu sein…

SLiTHER

Es gibt einen neuen Film mit Nathan Fillion (Capt. Malcom Raynolds aus der Serie Firefly und dem Kinofilm Serenity). Die Horror-Komödie SLiTHER hört sich interessant an, die Trailer enthalten einige Lacher und zeigen worum es geht. Einfach mal reinschauen. Bin allerdings ernüchtert, das der Film in keinem Ulmer Kino kommt, nur in Neu-Ulm. 🙁

Rundfunkgebühren für Unis

Das Schulen von Rundfunkgebühren befreit sind war mir klar. Warum Unis zahlen müssen, ist mir allerdings vollkommen unverständlich. Nicht nur, dass die Budgets für Bildung immer weiter gekürzt werden, jetzt kommen auf Hochschulen auch noch meiner Meinung nach vollkommen überzogene Rundfunkgebühren-Forderungen zu. Was da durch Kürzungen und Rundfunkgebühren an Geld für die Forschung und Lehre kaputt geht, ist echt zum Heulen! Die Rundfunkanstalten und Unis sind beides vom Staat eingerichtete Institutionen, die sollten sich meiner Meinung nach nicht so an den Karren fahren. 🙁 Schliesslich haben doch beide den Auftrag für Bildung zu sorgen, oder etwa nicht?