Tee-Notstand abgewendet

Wir haben in Regensburg bisher keinen Laden gefunden, in dem es eine vernünftige Auswahl an Tee in Beuteln gibt. An jedem Arbeitstag reduzieren sich die Vorräte um mindestens 14 Beutel (eine normale Packung hat 20 oder 25 Beutel). Nach und nach verschwanden so einige Tee-Sorten aus dem Schrank, da wir nur „Standard-Sorten“ nachkaufen konnten. Heute waren wir dann im real und haben voll zugeschlagen:
Neuer Tee

Serverinterner Umzug, IPv6

Mein Blog ist nochmal umgezogen. Diesesmal aber nur serverintern. Von Apache 1.3 auf Apache 2.0. Damit ist mein Blog wieder per IPv6 erreichbar. 🙂 Außerdem hatte ich gerade nur 35 Sekunden Ladezeit für die Seite „Beitrag schreiben“. Bleibt zu hoffen, das das so bleibt.

Freude und Leid: Linux auf Laptops

Ja, auf dem BenQ Joybook R53 läuft Debian GNU/Linux. Und nein, man konnte das System nicht sinnvoll updaten. Heute stand aber eine Generalüberholung des Linux auf dem Laptop meiner Freundin an. Ich habe den Hinweis erhalten, dass mit Kernel 2.6.18 vieles besser wird. Leider arbeitete der selbst kompilierte Kernel nicht so wie gewünscht und beim Versuch den X-Server nach einem dist-upgrade wieder zum Laufen zu bringen, fror der Laptop beim Versuch X zu starten ein. Und das immer wieder, ohne Möglichkeit da von extern was dran zu ändern. Da das Debian wohl im Eimer war, stand eine Neuinstallation an.
Die Wahl fiel auf openSUSE 10.2, dessen Installations-DVD für einen geplanten Test von Xen bereit lag. Und siehe da, es tut. Es waren nur ein paar Kernel-Optionen nötig.

Mal wieder die Debian Schlüssel (Update 1)

Wie schon Anfang 2006 hatte ich mal wieder ein Problem mit den Debian Schlüsseln:

mordor:/tmp# apt-get update
[…]
Paketlisten werden gelesen… Fertig
W: GPG error: http://ftp.de.debian.org unstable Release: The following signatures couldn’t be verified because the public key is not available: NO_PUBKEY A70DAF536070D3A1
W: Sie möchten vielleicht »apt-get update« aufrufen, um diese Probleme zu lösen

Die Lösung von 2006 brachte allerdings gar nichts, da es keine aktualisierten Schlüssel für 2007 gibt. Im Endeffekt muß man den angemeckerten Schlüssel von Hand von einem Keyserver importieren und mit apt-key importieren:

mordor:/tmp# gpg –keyserver random.sks.keyserver.penguin.de –search-key A70DAF536070D3A1
gpg: searching for „A70DAF536070D3A1“ from hkp server random.sks.keyserver.penguin.de
(1) Debian Archive Automatic Signing Key (4.0/etch)
1024 bit DSA key 6070D3A1, created: 2006-11-20
Keys 1-1 of 1 for „A70DAF536070D3A1“. Enter number(s), N)ext, or Q)uit > 1
gpg: requesting key 6070D3A1 from hkp server random.sks.keyserver.penguin.de
gpg: /root/.gnupg/trustdb.gpg: trustdb created
gpg: key 6070D3A1: public key „Debian Archive Automatic Signing Key (4.0/etch)
“ imported
gpg: no ultimately trusted keys found
gpg: Total number processed: 1
gpg: imported: 1
mordor:/tmp# gpg –armor –export A70DAF536070D3A1 > missing.asc
mordor:/tmp# apt-key add missing.asc

Auf einem anderen Server hatte ich das Problem, das der Keyserver den Schlüssel nicht hatte. In dem Fall kann man den Key auch von mir runterladen.

Update: Alternative Lösungsansätze

Den nötigen Schlüssel kann man auch so beziehen:

gpg –keyserver wwwkeys.eu.pgp.net –recv-keys 6070D3A1

An anderer Stelle habe ich auch noch das folgende gefunden, was bei mir allerdings nicht wirklich geklappt hat, da die Warnung kam, das die Signatur des Pakets nicht überprüft werden konnte:

apt-get install debian-archive-keyring
apt-key update

USA: Grundsatzurteil zu Musikindustrie-Klagen erwartet

Frage eines Richters an einen RIAA-Anwalt:

„Wenn ich hier ein paar Papiere liegen lasse und Sie autorisiere, diese zu nehmen, habe ich sie dann auch erfolgreich an Sie verteilt, wenn Sie sie nicht genommen haben? Müssten Sie sie dafür nicht tatsächlich an sich genommen haben?“

Quelle: heise online – Grundsatzurteil zu Massenklagen der Musikindustrie erwartet

Auf das Urteil darf man also gespannt sein.