Warteschleife

Klingeling.
Volker Janzen.
Pause Sie sind in unsere Warteschleife…
Klick.

Scheint unvermeidbar zu sein, dass der einzige Anruf den ich heute tagsüber (ohne übermittelte Rufnummer) bekommen werde vermutlich Werbung war. Ich lasse mich doch nicht in eine Warteschleife schicken, wenn ich angerufen werde… Dabei war jetzt schon länger mal Ruhe mit den Anrufen ohne Rufnummernübermittlung tagsüber.

Was neues bei der Bahn – Teil 2

Heute war ich wieder Fahrkarten kaufen, diesmal in Oberhausen. Auch hier die neuen Drucker, auch hier wieder ritsch-ratsch der Großteil vom Papier abgetrennt. Ich sage wieder das das ja nicht so toll für die Umwelt ist. Die Mitarbeiterin am Schalter klärte mich dann darüber auf, das sie den Abfall einem Kindergarten geben und die Kinder dann noch drauf malen können. Wenigstens etwas… 🙂

Was neues bei der Bahn

Ich war heute beim Fahrkarten kaufen im Regensburger Hauptbahnhof am Schalter. Trotz drohendem Streik will ich nächste Woche mit dem Zug fahren. Beim Drucken des Kartenzahlbelegs kam mir dann was komisch vor. Der Schaltermensch muss knicken und reisst dann was vom Papier ab und wirft das in einen Karton. Noch hat es bei mir nicht klick gemacht. Die selbe Prozedur für eine Fahrkarte und drei weitere Platzkarten. Jeweils kommt ein Blatt aus dem neuen Laserdrucker, knick, knick, reiss, wegwerf. Klick. Die neuen Drucker können wohl nur noch A4 Blätter einziehen, das heisst es wird nur ein kleiner Teil bedruckt, der Rest wird weggeworfen. Darauf angesprochen, dass es ja wohl nicht sein kann, dass immer 2/3 des Papiers weggeworfen werden sagte der Bahnmitarbeiter, dass sie das auch nicht toll finden.

Zuhause habe ich mal nachgemessen. So eine Fahrkarte ist 84mm hoch. Ein DIN A4 Blatt ist 297mm hoch. D.h. der eigentliche Beleg macht rund 28% aus und rund 71% sind Abfall. Bei den fünf Belegen, die ich bekommen habe, sind also ca. zweieinhalb DIN A4 Seiten Altpapier produziert worden. Das „Altpapier“ war übrigens zu allem Überfluss zweifarbig vorbedruckt. Dafür habe ich nur ein Kopfschütteln übrig.

Bitte keine Werbung!

Seit heute haben wir auch so einen Aufkleber am Briefkasten. Wir haben es zwar nicht weit zum Altpapier wegbringen, aber den Briefkasten alle paar Tage komplett mit Werbung voll zu haben, war dann nach einer Weile doch zu viel.

Schneeballen im Sommer

Auf dem Bürgerfest in Regensburg gab es neben vielen anderen Leckereien auch Schneeballen. Diese hier sind mit Nugat- bzw. Eierlikör-Marzipan-Füllung:

Schneeballen vorher

Auf den ersten Blick siehts nicht nach so viel aus, wir waren aber nach gut der Hälfte satt:

Schneeballen nachher

Fazit: Lecker und sättigend, aber vielleicht etwas trocken.

Süßigkeiten individualisieren

Auf der USA-Seite von M&Ms kann man sich individuell beschriftete M&Ms bestellen. Ich finde es lustig, der Preis für eine Packung ist leider relativ hoch und der Versand ist nur in die USA möglich. Bin mal gespannt wann es sowas in Deutschland geben wird… 😉

Postfix mit virtuellen und System-Accounts

Ich hatte schonmal auf einem Server einen Postfix Mailserver mit System-Accounts laufen. Das ganze sah so aus, dass Postfix für eine größere Anzahl von Domains eMails annimmt und diese Anhand der /etc/aliases Datei an lokale User verteilt. Das hatte den riesen Vorteil, dass ich nicht für jede einzelne Domain immer die selben eMail-Adressen anlegen mußte. Durch den Einsatz von SysCP dachte ich eigentlich, dass Postfix dieser Möglichkeit beraubt wird. Ich habe aber festgestellt, dass mich Postfix nicht daran hindert virtuelle und System-Accounts zu mischen. Ich kann einfach die Datei /etc/postfix/destinations anlegen und dort alle Domains eintragen, die Postfix unabhängig von SysCP verwalten soll. Die Datei teilt man Postfix in der main.cf folgendermassen mit:
mydestination = /etc/postfix/destinations
Wichtig ist nur, das die Datei keine Domains enthält, die SysCP verwaltet. Für SysCP wird weiterhin die virtual_mailbox_domains Einstellung benutzt:
virtual_mailbox_domains = mysql:/etc/postfix/mysql-virtual_mailbox_domains.cf
Bei mir klappt dieser Mischbetrieb ganz gut. Ich lasse eMails über die /etc/aliases Datei allerdings an eine virtuelle Mailbox in SysCP zustellen, um über Courier die Mails abrufen zu können. Dann gibts nur noch eins zu sagen: Bei Änderungen an der Datei /etc/aliases sollte man den Aufruf von newaliases nicht vergessen.

Debian Etch + SysCP + clamscan.sh

Heute habe ich eine Lösung für die clamscan.sh Problematik gefunden. Unter Debian Etch scheint das Device /proc/self/fd/0 nur für root zugänglich zu sein. Abhilfe schafft ein cat -, das auch von stdin einliest. clamscan.sh muss also wie folgt angepasst werden:


#start
#MSG=$(cat /proc/self/fd/0) # stdin -> $MSG
MSG=$(cat -) # So klappts unter Etch

Falls man sicher gehen will, dass clamscan.sh auch wirklich lief, kann man noch die folgende Header-Zeile einfügen lassen:

MSG=$(echo "$MSG" | reformail -i"X-Virus-Scanned: by clamscan.sh (Debian)")

Das ganze kann man vor oder nach dem X-Virus-Status: einbauen.

Naab-Mündung

Noch zwei Bilder von einem Sonntags-Ausflug, der schon etwas länger her ist:

Naab

Die Naab mündet bei Regensburg-Mariaort in die Donau. Das ganze schaut so aus:

Naab

Post nur noch Montag – Freitag?

Schon etwas älter die Nachricht, aber jetzt noch mit meinem Senf dazu: Nach einem Gedankenspiel des Postchefs soll die Post samstags nicht mehr kommen. Sicher sind das noch Spekulationen. Interessant an dem Artikel ist aber, dass Ende dieses Jahres das letzte Monopol der Post fällt, das Sendungen mit weniger als 50g betrifft. Diese Sendungen haben einen Anteil von ca. 2/3. Wenn die Post dann dem Wettbewerb ausgesetzt ist, wird sich zeigen ob die Konkurrenz punkten kann.