Wenn TLDs eingestellt werden

In der Folge 17 vom Regencast habe ich über „Klimaerwärmung und die Südseeinseln“, im speziellen über Tuvalu, gesprochen. Die Insel könnte ihre Top-Level-Domain verlieren, wenn sie im Meer versinkt. Als aktuelles Beispiel steht nun die Migration von .YU (Ex-Jugoslawien) nach .RS (Serbien) und .ME (Montenegro) an.

IPv6 Migration kommt

Wie heise online berichtet legt sich ICANN für eine rasche Migration zu IPv6 ins Zeug. Es zeichnet sich ab, dass in 2 bis 4 Jahren die IPv4-Adresspools alle vergeben sind. NAT hat dafür gesorgt das der Zwang zur Migration über Jahre immer wieder hinausgeschoben werden konnte. Nun ist es meiner Meinung nach endgültig an der Zeit die IPv6-Migration zu forcieren. Weitere Infos gibts auf meiner IPv6-Infoseite und IPv6 ready?.

Spamhaus vs. nic.at

Klar ist Spam nicht toll. Und Phishing schon gar nicht. Wie heise online berichtet setzt Spamhaus.org Österreichs Domainverwaltung unter Druck, weil nic.at 15 Domains, über die Phising betrieben worden sein soll, nicht löschen will. Ich frage mich was ein Anwalt zu dem Spamhaus SBL-Eintrag sagen würde… Langsam aber sicher geht mir die Arbeitsweise von Spamhaus.org richtig auf die Nerven. Ich muß mir echt mal überlegen, ob der Einsatz dieser Blacklist noch tragbar ist.

Update 20.06.2007

Wie heise online berichtet relativiert Spamhaus.org das nic.at-Listing.

Update 21.06.2007

Wie heise online berichtet weist Nic.at die Spamhaus-Darstellung zurück. Der Eintrag scheint inzwischen allerdings entfernt worden zu sein, der Original-Link liefert nun folgendes:

The reference SBL55625 is not in the SBL database.
This may be because the issue has been resolved and removed from the SBL.

Spamhaus.org scheint sich mit dieser Aktion nicht viele Freunde gemacht zu haben…

Update 24.06.2007

Immer noch Neues: heise online – Spamhaus.org entfernt einen von zwei nic.at-Einträgen.

Update 09.07.2007

Heute gefunden: Kommentar: Spam-Ritter auf der schiefen Bahn – c’t-Redakteur Mirko Dölle kommentiert das Vorgehen von Spamhaus gegen nic.at.

Debian + jabber + SSL

Nach einem Server-Wechsel habe ich meinen Jabber-Server neu installiert. Dabei hatte ich Probleme das SSL wieder zum Laufen zu bekommen. Eigentlich dachte ich, dass es mit so einem Eintrag getan sei:

<ssl>
   <key ip='[IP-Adresse]'>/etc/jabber/jabber.pem</key>
</ssl>

Da lag ich leider falsch, da ich noch diese Zeile in der jabber.xml einkommentieren musste:
<ssl port='5223'>[IP-Adresse]</ssl>
Jetzt tuts wieder brav mit SSL. 🙂